Beamtenkredit: Was sind die Besonderheiten?

Das Wichtigste in Kürze

  • Beamte haben gegenüber Angestellten in der Privatwirtschaft und Selbstständigen oft Vorteile bei der Kreditvergabe.
  • Wegen des geringen Ausfallrisikos sind Zinssatz und mögliche Kredithöhe häufig besser.
  • Auch die Kreditentscheidung fällt oft schneller als beim Kreditantrag durch einen Nicht-Beamten.

Was ist ein Beamtenkredit?

Ein Beamtenkredit ist ein klassischer Ratenkredit, welcher in der Regel schnell bewilligt und auch bei längeren Laufzeiten niedrig verzinst wird. Außerdem werden Beamten oft höhere Kreditsummen bewilligt. Die Konditionen sind für verbeamtete Antragsteller deswegen so gut, weil bei ihnen das Beschäftigungsverhältnis sicher und das Einkommen relativ hoch ist (und regelmäßig ansteigt). 

Vorteile

Lange Laufzeit: Viele Kredite haben relativ kurze Laufzeiten. Bei Beamtenkrediten sind hingegen Laufzeiten von zehn und mehr Jahren üblich.

Niedrige Raten: Trotz der langen Laufzeiten ist der Zinssatz gewöhnlich niedriger und bleibt über die gesamte Laufzeit gleich, sodass Kreditnehmer stets genau wissen, wie die Gesamtkosten ausfallen.

Hohe Kreditsummen zu niedrigen Zinsen: Aufgrund des höheren Einkommens und der hohen Jobsicherheit sind beim Beamtenkredit oft höhere Kreditsummen möglich und das zu relativ niedrigen Zinsen. Risikoaufschläge sind nicht üblich.

Freie Verwendung: Ein Verwendungszweck muss beim Beamtenkredit gewöhnlich nicht angegeben werden.

Nachteile

Der größte Nachteil beim Beamtenkredit ist, dass ihn nur Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst aufnehmen können. Davon abgesehen birgt ein Beamtenkredit nicht mehr Risiken als ein klassischer Ratenkredit: Auch verbeamtete Kreditnehmer sollten nicht leichtfertig Kredite aufnehmen, sondern stets darauf achten, dass sie nicht über ihre Verhältnisse leben. Risiken wie Arbeitsunfähigkeit und Todesfall abzusichern kann auch beim Beamtenkredit sinnvoll sein, um sich selbst, besonders aber die Angehörigen im Fall der Fälle vor einem Schuldenberg zu bewahren. Und auch wenn das Gehalt gut und das Risiko des Jobverlusts sehr gering ist, müssen auch Beamte bei der Wahl der monatlichen Rate darauf achten, dass sie sich nicht übernehmen.

 

Fazit

Beamtenkredite sind reguläre Ratenkredite zu oft besseren Konditionen. Dazu zählen ein größerer Spielraum bei der Laufzeit, ein relativ niedriger Zinssatz, höhere Kreditsummen und eine schnellere Bewilligung. Sie eignen sich, wie die meisten Kredite, für dringende Investitionen und langfristige Anschaffungen. Jedoch sollten auch Beamte darauf achten, nicht leichtfertig Kredite aufzunehmen.


Häufige Fragen zum Beamtenkredit

Kredite, die sich speziell an Beamte richten, sind oft zu günstigeren Konditionen zu haben als klassische Ratenkredite. Das liegt daran, dass Beamte oft höhere Gehälter und einen sicheren Arbeitsplatz haben, sodass das Risiko, den Kredit nicht mehr bedienen zu können, eher gering ist.

Die Alternative zu einem Beamtenkredit ist ein klassischer Ratenkredit wie der S Kredit-per-Klick. Diesen können Sie einfach online beantragen. Sie wählen Ihre Kreditsumme (bis 80.000 €) und die Laufzeit (bis 120 Monate) und erhalten sofort eine Kreditentscheidung. Nehmen Sie unser Angebot an, kann das Geld innerhalb eines Tages auf Ihrem Konto sein.

Wie hoch der Kredit für Beamte ausfallen kann, hängt von der Bank ab. Den S Kredit-per-Klick gibt es – für Beamte und Nichtbeamte – bis 80.000 €.